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Komplementärmedizin: Eine wunderbare Ergänzung zur Schulmedizin

Herzlich willkommen auf dem Blog meiner Praxis-Website! Als Ärztin in Wiener Neustadt biete ich Ihnen hier regelmäßig Einblicke in wichtige Gesundheitsthemen und gebe praktische Tipps für Ihr Wohlbefinden. Zum Start möchte ich Ihnen ein Herzensthema vorstellen: Komplementärmedizin. Diese umfasst unter anderem Homöopathie, Akupunktur und Phytotherapie – Methoden, die eine wunderbare Ergänzung zur Schulmedizin bieten und gezielt auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden können. Doch was genau ist Komplementärmedizin? Und warum ist die Kombination mit der Schulmedizin in meiner Praxis so sinnvoll?



Was ist Komplementärmedizin?


Komplementärmedizin bezeichnet Therapien, die nicht anstelle, sondern zusätzlich zur Schulmedizin angewendet werden. In der modernen Medizin hat sich gezeigt, dass eine ganzheitliche Betrachtung oft die besten Ergebnisse erzielt. Während die Schulmedizin besonders bei akuten Erkrankungen und Notfällen unverzichtbar ist, ergänzt die Komplementärmedizin diese um sanfte und nebenwirkungsarme Ansätze, die den Körper unterstützen und langfristig für Balance sorgen.


Die Vorteile der Komplementärmedizin


Die Komplementärmedizin ermöglicht einen ganzheitlichen Blick auf den Menschen und seine Gesundheit, indem sie Körper, Geist und Seele als eine Einheit betrachtet. Jede:r Patient:in wird mit all seinen/ihren Lebensumständen, seiner/ihrer Ernährung und auch psychischen Belastungen gesehen. Das führt zu einem umfassenderen Ansatz, bei dem die Selbstheilungskräfte gestärkt und chronische Beschwerden gelindert werden können.


1. Ganzheitliche und individuelle Behandlung

Die Komplementärmedizin geht davon aus, dass jede Person einzigartig ist. Behandlungen wie Homöopathie, Akupunktur und Phytotherapie setzen an dieser Individualität an und passen sich den spezifischen Lebensumständen an. Dabei werden nicht nur Symptome behandelt, sondern der Mensch als Ganzes betrachtet.


2. Stärkung der Selbstheilungskräfte

Komplementärmedizinische Ansätze zielen darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern. So aktiviert die Akupunktur durch gezielte Stimulation bestimmter Punkte die Energieflüsse und bringt den Körper wieder ins Gleichgewicht. Die Homöopathie setzt auf das Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“ und verwendet natürliche Substanzen in verdünnter Form, um die Heilung zu unterstützen. Die Phytotherapie wiederum nutzt die Kraft der Heilpflanzen, um den Körper auf natürliche Weise zu stärken.


3. Linderung chronischer Beschwerden

Gerade bei chronischen Erkrankungen wie Rückenschmerzen, Migräne oder Schlafstörungen suchen viele Patientinnen und Patienten nach nebenwirkungsarmen Alternativen. Die Komplementärmedizin kann bei regelmäßiger Anwendung chronische Beschwerden nachhaltig lindern und dabei helfen, den Medikamentenbedarf zu reduzieren.


4. Schonende Behandlungen mit weniger Nebenwirkungen

Weil die meisten komplementärmedizinischen Methoden auf natürlichen Heilmitteln und sanften Techniken basieren, sind sie oft nebenwirkungsärmer als herkömmliche Medikamente. So nutzt die Phytotherapie Heilpflanzen, die eine lange Tradition in der Medizin haben und deren Wirkung gut erforscht ist. Patienten, die empfindlich auf bestimmte Medikamente reagieren, finden in der Komplementärmedizin oft eine sanfte Alternative.


Komplementärmedizinische Ansätze in meiner Praxis in Wiener Neustadt


In meiner Praxis in Wiener Neustadt ist es mir ein Anliegen, sowohl schulmedizinische als auch komplementärmedizinische Behandlungsmethoden zu kombinieren, um Ihnen eine optimale und individuelle Therapie anzubieten. Nachfolgend stelle ich Ihnen die komplementärmedizinischen Methoden vor, die ich in meiner Praxis anwende:


Homöopathie

Die Homöopathie basiert auf stark verdünnten natürlichen Substanzen und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Sie kann bei akuten wie chronischen Beschwerden helfen und wird oft zur Behandlung von Allergien, Infektionen und psychosomatischen Beschwerden eingesetzt.


Akupunktur

Akupunktur ist eine Methode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der feine Nadeln gezielt auf bestimmte Punkte des Körpers gesetzt werden. Durch diese Stimulation wird der Energiefluss harmonisiert, was Beschwerden wie Schmerzen, Stress und Schlafstörungen lindern kann.


Phytotherapie

Die Phytotherapie – auch Pflanzenheilkunde genannt – setzt auf die heilende Wirkung von Pflanzen. Sie kann in Form von Tees, Tropfen oder Tabletten eingenommen werden und hilft, das Immunsystem zu stärken, die Verdauung zu regulieren oder chronische Beschwerden zu lindern. In meiner Praxis verwende ich bewährte Heilpflanzen wie Kamille, Baldrian und Johanniskraut.


Warum eine integrative Herangehensweise?


In meiner Praxis bin ich davon überzeugt, dass die Kombination von Schul- und Komplementärmedizin Ihnen die besten Heilungschancen bietet. Die Schulmedizin bietet ausgezeichnete Diagnostikmöglichkeiten und ist bei akuten und schweren Erkrankungen unverzichtbar. Die Komplementärmedizin wirkt unterstützend und sanft, besonders im Bereich der Prävention und bei chronischen Beschwerden. Durch die integrative Anwendung beider Ansätze lassen sich langfristig stabile und nachhaltige Behandlungsergebnisse erzielen, die nicht nur Ihre Gesundheit fördern, sondern auch Ihre Lebensqualität erhöhen.

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